NORWAY - Way Up to Trondheim 11.02.2023 - 16.02.2023

Das Verladen auf die Fähre lief problemlos und die 3-stündige Überfahrt verbrachten wir in einem der unzähligen Schiffsrestaurants. 

 

Gegen Mitternacht fuhren wir vom Schiff und meldeten unsere Hunde beim Zoll an. Die restlichen Nacht-Stunden verbrachten wir wenige Minuten vom Hafen entfernt.  Der Morgen war eine schöne sonnige Überraschung 🤩!

 

 

Gerlindes Ziel "Nordlichter schaun" lässt uns nicht lange rumtrödeln, sondern wir starten auf direktem Weg Richtung Polarkreis. 

Es war uns bekannt, dass Salz nur auf ganz wichtigen Strassen verwendet wird. Wie das jedoch in der Realität funktioniert, wurde uns bei einem Dorfspaziergang bewusst. Wer keine Spikes an den Schuhen hat, ist entweder Tourist oder ein Eiskunstläufer. 

 

 

MIMOG darf bei diesen Bedingungen mit 4x4 Antrieb fahren. Auch wenn ein Allrad nur solange gut ist, solange er fährt 🥵, stärkt es doch die Nerven 💪🏻.

 

Hafjell bei Lillehammer, Austragungsort von diversen alpinen Skiwettkämpfen, hat uns gereizt für einen Zwischenstopp zum Snowboarden. Die Freude am Wintercamping hält sich so allgemein in Grenzen, so bleibt auch auf diesem Platz genug Freiraum , um...... na, Ihr wisst schon 🐾 💩!

 

Der nächste Morgen "Überraschung" - der Motor läuft nicht an, was heisst er "läuft nicht an" - er macht "gar nix" . Wir hatten vergessen den Hauptschalter auszuschalten und die wenige Elektronik und -13 °C haben gereicht für eine leere Starter-Batterie. Der tragbare Booster, den wir mit haben, hat uns den Morgen gerettet. Auch der Tankumschalter hat geklemmt, so hat Martin noch entlüftet und schon waren wir startklar.

Eine 3 Stunden Karte war völlig ausreichend für die Sonnenpisten. Die Talstation liegt auf rund 190müM und der Gipfel auf 1059müM. 

Zum obligaten Abschluss-Bier 🤘 der Spruch einer Kellnerin:  "ja hend ihr de i dr  Schwiz kein Schnee?" hat den Tag perfekt enden lassen! 🤣

Nach einer weiteren Nacht auf dem Camping-Platz haben wir am nächsten Morgen einen kleinen trolligen Laden mit Campingbedarf aufgesucht. Die Reparatur des tropfenden Wasserhahns war mässig erfolgreich, aber - es kann ja nicht immer alles perfekt sein 😜.

 

Entlang der Reise-Strecke besichtigten wir die Stabkirche in Ringebu, deren ältester Teil um das Jahr 1220 errichtet wurde. Beeindruckender Holzbau und sehr schön auch die alten Grabsteine, die auf einem gesonderten Platz stehen.

Noch Essen eingekauft im Kiwi und im Nationalpark an einer Langlaufpiste an einem grossen, schneegeräumten, ebenen und leeren Parkplatz eingeparkt, für die Nacht. 

 

3 Dinge unseres norwegischen Einkaufs:

 

Brot

karamellisierter Käse

Schafwurst mit Pflaumen

 

"En guate 😋"

 

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Kommentare

Staton
Vor 2 Jahr

Martin, it looks like the start of an amazing adventure. I'm excited to see what's next. K/r. Bruce