Klöntal (Switzerland) 27.08.2024 - 01.09.2024

Dienstag bis Freitag

Endlich finden wir einen Termin für uns Alle mit guter Wettervorhersage. Seit Juni bereits versuchen wir in Absprache mit Stefanie und Simon einige Tage zu finden wo a) das Wetter mitspielt und b) alle Zeit haben.

 

Diesmal sind wir mit dem VW T4 unterwegs. Am Dienstag morgen um ca 0800 gehts los. Wir fahren über München-Memmingen-Kriesern nach Netstal. Dort kaufen wir noch frisches Brot, 🇨🇭-🧀 und Cervelas ein. Nächster Halt ist der Campingplatz Vorauen im Klöntal.

Das Glück ist auf unsere Seite und wir ergattern noch einen der letzten Stellplätze der so gross ist, dass später auch Simon seinen T4 neben uns parken kann. Als er eintrifft, spannen wir eine Markise zwischen die Busse, richten uns ein und nehmen ein Bad im kristallklaren Wasser des Klöntalersees. Anschliessend gibts Weisswürste und Brezen.

Wir fachsimpeln über den weiteren Innenausbau der beiden VW Busse und tauschen unsere Erfahrungen beim Bier aus.

Nach einer eher kühlen Nacht geniessen wir die Morgensonne, frühstücken gemütlich und das "Frühbad im See" darf natürlich nicht fehlen.

Mitte Nachmittag kommt Stefanie mit Elvis und Mailin. Wir laden aus und richten zusammen das Zelt ein. Stefanie hat wirklich "ALLES" dabei, inklusive 2 Matratzen, die Fahrräder für die Kinder, einen Korb voller Gemüse aus Ihrem Garten, Spielsachen für die Kinder und noch vieles mehr......

Den Rest der Zeit verbringen wir am Kiesstrand und lassen es uns gut gehen. Die einzigen die am Arbeiten sind, sind Simon und Elvis, die Steine aus dem See ausgraben und diese an Land tragen. Der Haufen war am Ende riesig und die Zwei hatten richtig Spass. Ach ja, bevor wir es vergessen, der Kinderspielplatz wurde für gut befunden und alle Geräte und Möglichkeiten intensiv getestet.

Später mieten wir eine Feuertrommel und braten darauf Cervelas, Bratwürste und Zuchetti. Als Beilage gibt es noch einen Tomaten-Mozzarella-Salat. Den Abwasch erledigen Simon, Mailin und Elvis. Nach der  Mini-Feuerwerk Einlage von Elvis um 2030 geht Stefanie mit den Kindern ins Zelt mit der Hoffnung, dass sie auch schlafen werden. Wir geniessen noch den wunderbaren Sternenhimmel und unser Gute-Nacht-Bier.

Morgens gegen halb acht regt sich was im Zelt und schon bald sind alle angezogen und bereit für das Frühstück. Simon organisiert Croissants und frisches Brot und alle geniessen den strahlenden Morgen. Die Kinder haben durchgeschlafen, nur für die Mutter war es wohl trotzdem nicht ganz so entspannt 😜.

Um 1100 parkt Simon seinen Bus um, da er später wieder nach Hause fährt. Baden ist nun angesagt und die Steine von gestern werden farbig mit Wasserfarben bemalt.

Am Mittag kocht Stefanie ein Pilz-Risotto und frischem Zucchini. Nach dem Essen verlässt uns Simon und Stefanie versucht, ob eventuell die Kinder gewillt sind ein Nachmittagsschläfchen zu machen. Nein, Elvis und Mailin wollen nicht!

Martin macht einen Selbstversuch mit natürlichem Botox, welcher aber für nicht gut befunden wurde (Natürliches Botox = Wespenstich in die Lippe).

Gerlinde zieht den Stachel und auf Anraten des Platzchefs betupft Martin den Stich mit Spitzwegerich, welcher wirklich Linderung bringt. Trotzdem geniessen wir die Zeit bei einem Eis im Campingplatz-Bistro.

Später dann zusammen Nachtessen und das obligate Feuerwerk, diesmal mit Mailin. Die Kinder sind wirklich müde und Stefanie entscheidet gegen 1930: Schluss für heute😴.

Gerlinde und Martin bestaunen noch lange den unglaublichen Sternenhimmel⭐️💫🌙✨ und lassen den Abend gemütlich ausklingen 🍻.

Und schon ist es Freitag. Nach dem Frühstück, diesmal mit Spiegeleier und Speck, beginnen wir zu packen und aufzuräumen. Schon bald ist alles wieder in den zwei Autos verpackt und unsere Wege trennen sich leider zu schnell. Stefanie und die Kinder fahren nach Hause. 

Wir nehmen noch ein erfrischendes Bad in der Nähe der Staumauer. Unseren Versuch, im Restaurant Schwammhöhe  etwas zu trinken brechen wir wegen Überfüllung ab 😞😞.

Der Kurztrip führt uns weiter nach Boswil, wo wir Martins Mutter besuchen und dort auch über Nacht beiben. Im Gegensatz zum Klöntal ist es dort richtig heiss 🥵 und wir sitzen lange im Garten. 

 

Samstag und Sonntag

Am Samstagmorgen noch zwei-drei kleinere Hilfestellungen für Martins Mam und schon bald geht es weiter nach Küssnacht am Rigi. Simon hat dort sein Motorboot liegen und wir verbringen den Nachmittag auf dem Vierwaldstättersee. Aero hat bei der vielen Action am Boot keinen Platz und er bleibt in einer kühlen Parkgarage unter einem Sportplatz im Bus.

Wir versuchen uns mit Surfen in der Heckwelle und wie immer: es ist viel schwieriger als es aussieht 😉.

Nach dem feinen Nachtessen bei Simon spazieren wir in Brunnen entlang der Seepromenade . Übernachtet haben wir auch bei Simon in Brunnen. Am Sonntagmorgen starten wir die Rückreise nach Adnet via Sattel-Walensee-Kriessern-Memmingen-München-Altötting-Salzburg-Adnet.

Der Kurztrip in die Schweiz, obwohl wirklich zu kurz, war SUPER SCHÖN!!!